Die Suche nach dem Guten und Schlechten im Leben

Blog 24.12.2015, letzte Änderung am 3.4.2016

jahnna Blog 20151218 Titelbild Suche gut, schlecht, böse

Seit Adam und Eva ist es eines der größten Geheimnisse unserer Kultur: Was ist das Gute, Schlechte und Böse¹ im Leben? … Wissen Sie es, weißt du es sicher?

Die Kunst dieser Unterscheidung ist sie in jedem Moment neu aus sich selbst heraus schöpfen zu können. Denn im Feinen gesehen ist das Leben in jedem Moment neu. Wer das Rätsel für sich löst, geht freier und selbstständiger durch das Leben. Je mehr Menschen es lösen, desto gesünder und sicherer werden wir sein und tiefer mit uns und der Natur verbunden. Mit einem geringeren Maß an Abgelenktheit, Haltlosigkeit und Sorgen.

Der Weg zur Lösung führt dich in dein eigenes Erleben. Es hilft nichts, sie für den Verstand zu formulieren, denn sie liegt nicht im Denken. Hier sind die ersten Schritte. Beantworte die Fragen aus deinem Erkennen und Herzen heraus so tief und ehrlich wir möglich. Hake ab, wenn du dir einer Antwort und damit eines Schrittes sicher bist.

 

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Höre den Worten deiner Mitmenschen zu. Wie oft gebrauchen sie die Worte: ‹gut›, ‹schlecht›, ‹besser›, ‹schlechter› oder eine Umschreibung dieser Wörter? Wie viel Bedeutung messen sie dieser Unterscheidung bei?

 

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Höre deinen eigenen Worten zu. Wie oft sprichst du die Worte: ‹gut›, ‹schlecht›, ‹besser›, ‹schlechter› oder bewertest einen Umstand oder ein Verhalten in einer Umschreibung dieser Wörter? Wie viel Bedeutung misst du dieser Bewertung in deinen Mitteilungen bei?

 

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Höre deinen eigenen Gedanken zu. Wie oft denkst du in: ‹gut›, ‹schlecht›, ‹besser›, ‹schlechter› oder bewertest einen Umstand oder ein Verhalten gedanklich in einer Umschreibung dieser Wörter? Wie viel Bedeutung misst du dieser Unterscheidung in deinem Denken bei?

 

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Finde das in der Welt, auf das die Beschreibung ‹gut› für dich am allermeisten zutrifft. Finde das, auf das die Beschreibung ‹schlecht› am meisten zutrifft.

 

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Denke an die vergangenen Momente, Zustände und Geschehnisse in deinem Leben und finde in deinem eigenen Erleben das, auf das die Beschreibung ‹gut› für dich am meisten zutrifft. Finde das, auf das die Beschreibung ‹schlecht› am meisten zutrifft.

Wenn du diese Schritte gegangen bist, stimmst du möglicherweise zu, dass ‹gut› und ‹schlecht› häufig gebrauchte Wörter sind, denen wir eine hohe Bedeutung beimessen. Möglicherweise sprichst und denkst auch du häufig in ‹gut›, ‹schlecht›, ‹besser› und ‹schlechter› und misst dieser Unterscheidung ebenso eine hohe Bedeutung zu.

Wenn du den letzten Schritt gegangen bist, stellt sich die tiefe Frage, ob ‹gut› und ‹schlecht› nur eine rein rationale Bewertung ist. Kannst du das Gute und Schlechte in deinem Leben z. B. durch «positives Denken» beliebig wandeln?

Wenn du den letzten Schritt ehrlich gegangen bist, wenn du dein eigenes Erleben siehst, fühlst, empfindest, tastest, spürst, wirst du es möglicherweise auch so sehen:

Sowohl in der Welt als auch im eigenen Leben gibt es wirklich und wahrhaftig Gutes und Schlechtes.

Lies diese Worte nicht nur mit deinem Verstand, sondern auch mit deinem Herzen, um zu prüfen, ob es wahr ist.

 

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Gehe mit der Erkenntnis wach, aufmerksam und achtsam erforschend in deine Tage. Wie lange dauert es, bis dir etwas Gutes oder Schlechtes begegnet? Halte jetzt inne. Dieses ist der entscheidende Schritt in der Suche: Bleibe ganz wach! Weite all deine Sinne und dein Bewusstsein, so weit es dir möglich ist. Erlebst du jetzt wirklich etwas Gutes oder Schlechtes oder denkst du es nur? Gehe mit dieser Frage durch dein Leben und du wirst in dir erkennen, dass ‹gut› und ‹schlecht› kein Spiel unserer Gedanken ist, sondern ein wahres Erleben.

 

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Beginne, dein Bewusstsein in alle Bereiche deines Erlebens auszuweiten. Jeder von uns hat Sinneseindrücke, Körperempfindungen, denkt, fühlt, spürt und ist. Jeder hat die sich bewegende Aufmerksamkeit und ein Bewusstsein. Betrachte dein Erleben in diesen Strömen: Dein Sehen ist einer, dein Hören, dein Riechen, dein Schmecken, dein Tasten, dein Körperempfinden, dein Fühlen, dein Denken, … Forsche so weiter, bis du alle Ströme in dir gefunden hast. Dieser ist der längste und tiefste Schritt von allen und zugleich der letzte:

In welchen Bereichen deines Erlebens ist das Gute und Schlechte zu finden?

Färbt es mehrere oder sogar alle Ströme zugleich? Dann wäre das Gute und Schlechte ein eigener Bereich oder sogar eine eigene Ebene unseres Erlebens!?

Tun-Tipp: Werde zum Erforscher deines Erlebens und schließe dich in der Suche mit Mitmenschen zusammen.

*Alles Gute für uns!*

1: Diese Suche ist die nach dem Guten und Schlechten im Leben. Wer das Rätsel für sich löst, wird einen Weg finden, auch das ‹Gute› und ‹Böse› aufzuspüren.

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